Nachhaltigkeit
auf dem Campingplatz Klausenhorn

Ressourcen schonen und die einzigartige Natur erhalten: Auf dem Campingplatz Klausenhorn gibt es vielfältige Maßnahmen, um ein nachhaltiges Urlaubserlebnis zu gestalten.

Kristallklares Wasser, kühle Wälder und urbane Grünoasen prägen das Bild von Konstanz. Der Schutz und die Pflege dieser Natur sind wichtig und tragen dazu bei, eine intakte Natur für jetzige und künftige Generationen zu erhalten. Auf dem Campingplatz Klausenhorn, der sich in einem Landschaftsschutzgebiet befindet, werden viele Bereiche nachhaltig gestaltet.

Nachhaltigkeit auf dem Campingplatz

Wie wird Nachhaltigkeit auf dem Campingplatz umgesetzt?

  • Wo möglich, wird Müll vermieden. Anfallender Müll wird gewissenhaft getrennt, um möglichst viel recyclen zu können.

     

    Der Müll muss am Stellplatz gesammelt, vorgetrennt und einmal täglich an der Müllstation sortiert und entsorgt werden. Der Zelt-/Stellplatz hat zu jederzeit sauber und ordentlich zu sein! Die Müllstation befindet sich am Eingang des Campingplatzes. Die Mülleimer an der Spüle und im Sanitärbereich sind nicht für Hausmüll, sondern nur für Biomüll, die während des Abwasch übrig bleiben.
    Es wird getrennt nach:

    • Papier
    • Verpackungen und sonstiger Plastik-Müll (Gelber Sack)
    • Biomüll
    • Plasitk-Flaschen
    • Glas-Flaschen
    • weiter Behälter für Grill-Asche, Kork und Batterien

     

    Nur was übrig bleibt, kann in den Restmüll.

     

  • Der Energieverbrauch (Strom, Heizung, Wasser) und die Abfallmenge werden dokumentiert und überwacht. Wo immer möglich werden Optimierungen vorgenommen, um die Menge zu senken.

    • Wassersparende Duschen und Sanitäranlagen
    • nachhaltige Energieerzeugung, z.B. mit Solarzellen
  • Zertifizierungen nach einheitlichen Kriterien schaffen einen Rahmen, der für alle nachvollziehbar ist und erfordern ein stetiges Bemühen und Weiterentwickeln von Maßnahmen. Der Campingplatz Klausenhorn hat folgende Zertifizierungen:

    • ECOCAMPING: Die Initiative für ökologisches Campen zeichnet Campingunternehmen für vorbildliches Engagement im Umwelt- und Naturschutz aus. Auf der Website von ECOCAMPING gibt es weitere Informationen zu den Kriterien.
    • EU-Ecolabel: Um das EU-Ecolabel zu erhalten, müssen Campingplätze 22 vorgschriebene Kriterien zwingend erfüllen. Zudem muss eine Mindestanzahl aus 45 weiteren Kriterien erreicht werden. Dazu gehören z.B. der betriebliche Kohleausstieg und die ausschließliche Nutzung von Ökostrom, die Nutzung von Einsparungspotenzialen wie LED-Beleuchtung, wassersparenden Duschköpfe oder WC-Spülungen, die Schulung von Personal und die Information von Gästen zu den Umweltzielen, der Verzicht auf Einwegprodukte, die Nutzung lokaler Dientsleister, der Einsatz umweltfreundlicher Reinigungsmittel, unversiegelte Böden etc. Alle Informationen gibt es hier auf der Website.
  • Der Campingplatz liegt in einem Landschaftsschutzgebiet, in welchem zahlreiche Wasservögel überwintern. Über die Wintermonate ist der Platz geschlossen, um den Zugvögeln und der Natur genügend Zeit zur Erholung zu bieten,

     

    Zudem lebt auf dem 15 Meter hohen Lärchenstamm inklusive Nest bereits seit vielen Jahren eine Storchenfamilie, die durch Storchenexperten aus Böhringen betreut wird und ein Highlight für viele BesucherInnen darstellt.

Tipps

Tipps: Mehr Nachhaltigkeit 
im Urlaub und zuHause

  • wiedervervendbare Stoffbeutel statt Plastiktüten nutzen
  • Milch, Joghurt, Saft usw. im Glas kaufen
  • Mehrwegflaschen nutzen und mit Leitungswasser wieder auffüllen
  • Coffee to go im Thermo-/Mehrweg-Becher
  • Brotdose/Bienenwachstücher für Pausenbrot/Reiseproviant
  • Obst und Gemüse lose einkaufen oder Einkaufsnetze aus Stoff verwenden
  • Frischetheke statt verpackter Lebensmittel
  • unverpackte Bonbons statt Kaugummis
  • keine Plastikstrohhalme oder Einweggeschirr, besser Trinkhalme aus Metall oder Glas und Mehrweggeschirr nutzen
  • Wattestäbchen, Hygieneartikel etc. nicht in die Toilette, sondern in den Restmüll entsorgen
  • Seife statt Duschgel und Shampoo verwenden
  • Vermeidung von Mikroplastik („Polyethylen“ (PE), „Polypropylen“ (PP), „Polyamid“ (PA) oder „Polyethylenterephthalat“ (PET))
  • eine große Packung statt vieler kleiner Packungen kaufen
  • Akkus statt Batterien
  • regional und saisonal einkaufen
  • bewusster Verzehr von Lebensmitteln (Fleisch, Südfrüchte, …)
  • weniger Essen wegschmeißen: Bewusstes Vorplanen und Einkaufen
  • Vor Kauf überlegen: Brauche ich das wirklich?
  • teilen und ausleihen
  • reparieren statt neu kaufen
  • Qualität kaufen: „Klasse statt Masse“
  • Gebraucht kaufen, bzw. verkaufen
  • Weniger im Internet bestellen und stattdessen vor Ort kaufen, Verpackungen vermeiden
  • „Bitte keine Werbung“ an den Briefkasten
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