Die Protagonistinnen begeben sich auf eine Zeitreise ins Ostberlin der 70/80 er Jahre. Ihre Väter hatten in der DDR studiert und ließen ihre Kinder dort zurück. Trotz verordneter Völkerfreundschaft und internationaler Solidarität, erlebten sie Rassismus und Ausgrenzung.
„Geboren und aufgewachsen in der Hauptstadt der DDR, war das Einzige, was uns von anderen unterschied, unser fremdländisches Aussehen. Im Einheitsgrau wurden wir als „Mulattin“ und „Zigeunerin“ wahrgenommen, obwohl wir uns selbst nicht fremd fühlten. Es ist ein rebellischer, nachdenklicher und heiterer musikalischer Abend, der der Frage nachgeht, wie wir mit diesem Konflikt umgegangen sind. Anhand von Tagebüchern, Stasi-Akten, Briefen und skurrilen Selbstbekenntnissen durchleuchten wir unsere Kindheit hinter dem antifaschistischen Schutzwall."
