Reisefreiheit innerhalb Europas ist für viele zur Normalität geworden, physischen Grenzen wie Mauern und Zäune begegnen wir in unserem Alltag nur noch selten. Doch nicht zuletzt die Coronapandemie zeigte: Diese Freiheit ist alles andere als selbstverständlich. So wurde etwa zwischen Konstanz und der schweizerischen Stadt Kreuzlingen zeitweise wieder ein Grenzzaun errichtet, der Paare, Familien und Freund*innen in den sonst so eng verbundenen Städten trennte.
Welche Wirkmacht haben (sichtbare) Grenzen? Was bedeuten Grenzen und/oder ihre Abwesenheit heute für uns? Was gewinnen wir durch offene Grenzen, und welche Kosten bringt die Freizügigkeit mit sich? Am 19. März 2024 lädt Wissenschaft kontrovers dazu ein, diese und weitere Fragen gemeinsam mit Expert*innen aus Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften zu diskutieren. Im Rahmen des Fishbowl-Formats der Veranstaltung werden Zuhörende ermutigt, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und ihre eigenen Erkenntnisse einzubringen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und findet im Wolkensteinsaal des Kulturzentrums Konstanz statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Veranstaltung findet im Rahmen von Wissenschaft kontrovers statt. Wissenschaft kontrovers ist eine interaktive Diskussionsreihe von Wissenschaft im Dialog, die im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
