Konzert
Konstanzer Chorfestival - Messias
Veranstaltungsdetails
Donnerstag, 4. Juli 2024
20 Uhr
Stephanskirche
DER MESSIAS von Georg Friedrich Händel
in der Instrumentierung von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart hatte Händels Messiah wahrscheinlich als Neunjähriger in London gehört und ein weiteres Mal in Mannheim, als er dort 1777 auf dem Weg nach Paris Station machte. Baron von Swietens, ein Gönner Mozarts und Organisator von sogenannten „Akademien” ermunterte Mozart, Händels Messiah in ein modernes Gewand zu packen.
Der Mozart-Messias wurde am 6. und 7. März 1789 bei Graf Johann Esterházy mit Mozart am Fortepiano und zwölf Chorsängern aufgeführt. Mozart benutzte ein Symphonieorchester seiner Zeit, wie Händel ein barockes Orchester verwendet hatte.
Mozart setzte vor allem die Blasinstrumente mehr ein und gab durch bestimmte Instrumente einzelnen Sätzen eine besondere Farbe. Das Orchester besteht aus zwei Flöten, zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Fagotten, zwei Hörnern, drei Posaunen, zwei Trompeten, Pauken, Streichern und einem Tasteninstrument. Er verwendete Klarinetten, die erst zu seiner Zeit Eingang ins Orchester fanden und gab den Oboen und Fagotten unabhängige Stimmen.
Das Ergebnis ist ein neues Werk im alten Gewand, das den Händelschen Charakter behält und durch Mozarts Bearbeitung quasi veredelt wird. Mozart hat hier ein neues Werk geschaffen und dennoch bleibt Händels Komposition unverkennbar bestehen.
Foto Vokalensemble
Marie-Sophie Pollak, Sopran
Elvira Bill, Alt
Daniel Schreiber, Tenor
Klaus Mertens, Bass
Vokalensemble Konstanz
Barockorchester L'arpa festante München
Markus Mackowiak, Leitung
20 Uhr
Stephanskirche
DER MESSIAS von Georg Friedrich Händel
in der Instrumentierung von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart hatte Händels Messiah wahrscheinlich als Neunjähriger in London gehört und ein weiteres Mal in Mannheim, als er dort 1777 auf dem Weg nach Paris Station machte. Baron von Swietens, ein Gönner Mozarts und Organisator von sogenannten „Akademien” ermunterte Mozart, Händels Messiah in ein modernes Gewand zu packen.
Der Mozart-Messias wurde am 6. und 7. März 1789 bei Graf Johann Esterházy mit Mozart am Fortepiano und zwölf Chorsängern aufgeführt. Mozart benutzte ein Symphonieorchester seiner Zeit, wie Händel ein barockes Orchester verwendet hatte.
Mozart setzte vor allem die Blasinstrumente mehr ein und gab durch bestimmte Instrumente einzelnen Sätzen eine besondere Farbe. Das Orchester besteht aus zwei Flöten, zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Fagotten, zwei Hörnern, drei Posaunen, zwei Trompeten, Pauken, Streichern und einem Tasteninstrument. Er verwendete Klarinetten, die erst zu seiner Zeit Eingang ins Orchester fanden und gab den Oboen und Fagotten unabhängige Stimmen.
Das Ergebnis ist ein neues Werk im alten Gewand, das den Händelschen Charakter behält und durch Mozarts Bearbeitung quasi veredelt wird. Mozart hat hier ein neues Werk geschaffen und dennoch bleibt Händels Komposition unverkennbar bestehen.
Foto Vokalensemble
Marie-Sophie Pollak, Sopran
Elvira Bill, Alt
Daniel Schreiber, Tenor
Klaus Mertens, Bass
Vokalensemble Konstanz
Barockorchester L'arpa festante München
Markus Mackowiak, Leitung
von
Konstanz
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