Vortrag
Comic und Erinnern. Eine Rencontre mit dem französischen Autor Jérémie Dres
Veranstaltungsdetails
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Lebenswege nach 1945 - Generationen im Dialog”.
Nous n'irons pas voir Auschwitz (Camourakis, 2011) ist die erste Graphic Novel des französischen Autors Jérémie Dres, geboren 1982. In dem Werk, das sich zwischen graphischer Dokumentation einer Recherche und Autofiktion bewegt, beschäftigt sich der Autor mit der dritten Generation nach der Shoah.
'Auschwitz – fünf Jahre der Vernichtung für über tausend Jahre jüdischen Lebens und Geschichte in Polen. Ein Trauma, das so präsent ist, dass es alles andere zu überlagern scheint. Es ist dieses 'Alles andere', nach dem ich gesucht habe.'
Auf der Suche nach ihren Wurzeln reisen der Autor und sein Bruder nach Polen, um den Spuren ihrer verstorbenen Großmutter zu folgen. Dabei begeben sich die beiden aber nicht an den Ort der Vernichtung, sondern den des Lebens. Für die Enkel geht es nicht nur um Erinnerung, sondern auch um das Aufdecken von Vorurteilen, das Entdecken der eigenen jüdischen Identität und die Frage nach der Zukunft der jüdischen Gemeinschaft.
Im Gespräch mit Jérémie Dres werden anhand zahlreicher Ausschnitte aus der Graphic Novel Fragen nach Erinnerungen und Perspektiven erörtert. Die Veranstaltung wird auf Französisch und Deutsch stattfinden.
Konzeption und Moderation: Dr. Julia Weidmann
Gefördert durch das forum.konstanz im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und LänderWeitere Infos als PDF
Nous n'irons pas voir Auschwitz (Camourakis, 2011) ist die erste Graphic Novel des französischen Autors Jérémie Dres, geboren 1982. In dem Werk, das sich zwischen graphischer Dokumentation einer Recherche und Autofiktion bewegt, beschäftigt sich der Autor mit der dritten Generation nach der Shoah.
'Auschwitz – fünf Jahre der Vernichtung für über tausend Jahre jüdischen Lebens und Geschichte in Polen. Ein Trauma, das so präsent ist, dass es alles andere zu überlagern scheint. Es ist dieses 'Alles andere', nach dem ich gesucht habe.'
Auf der Suche nach ihren Wurzeln reisen der Autor und sein Bruder nach Polen, um den Spuren ihrer verstorbenen Großmutter zu folgen. Dabei begeben sich die beiden aber nicht an den Ort der Vernichtung, sondern den des Lebens. Für die Enkel geht es nicht nur um Erinnerung, sondern auch um das Aufdecken von Vorurteilen, das Entdecken der eigenen jüdischen Identität und die Frage nach der Zukunft der jüdischen Gemeinschaft.
Im Gespräch mit Jérémie Dres werden anhand zahlreicher Ausschnitte aus der Graphic Novel Fragen nach Erinnerungen und Perspektiven erörtert. Die Veranstaltung wird auf Französisch und Deutsch stattfinden.
Konzeption und Moderation: Dr. Julia Weidmann
Gefördert durch das forum.konstanz im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und LänderWeitere Infos als PDF
von
Konstanz
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