Ein Theaterabend über KriegsreporterInnen
Sie sind unser Auge und unser Ohr in Krisen- und Kriegsgebieten: Kriegsreporter*innen. Menschen wie Kurt Pelda, Carolin Emcke oder Julia Leeb überschreiten nationale, körperlich und emotionale Grenzen, um vom Ausnahmezustand zu berichten. Dabei muss die Berichterstattung möglichst objektiv bleiben. Doch was passiert, wenn die Kameras nicht laufen, ihre Objektivität gerade einmal nicht gefragt ist?
Die recherchebasierte Stückentwicklung „PRESS“ setzt sich mit der Frage des Hintergrundes auseinander. Wie gehen Kriegsreporter*innen mit den Grenzerfahrungen um, die sie erleben? Wie gestaltet sich ein Alltag zwischen Luftschutzbunker, Guerilla-Truppen und Gutenachtgeschichte über FaceTime mit den eigenen Kindern? Was bewegt Menschen, einen Beruf des Ausnahmezustandes zu ergreifen?
